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  • Eintritt in die Praxis eines Bodhisattva Bodhicaryavatara von Acharya Shantideva gehört zu den größten Werken der spirituellen Weltliteratur und ist noch heute so aktuell wie vor 1300 Jahren. In Versform werden die Übungen eines Bodhisattvas, Großzügigkeit, Ethik, Geduld, Tatkraft, Meditation und Weisheit dargelegt. Seine Heiligkeit der Dalai Lama betont häufig, dass dieses Werk Grundlage und Essenz buddhistischer Geistesschulung ist, und wer eine positive
    menschliche und spirituelle Entwicklung anstrebt, an diesem Text nicht vorbei kommt.

    Dr. Birgit Schweiberer (Getsulma Losang Drime), promovierte Anästhesistin und mehrmalige Europameisterin in Karate, seit 1998 ordinierte Nonne,
    studierte 16 Jahre lang Buddhistische Grundlagen- und Masters-Programme in Sutra und Tantra am Lama Tzongkhapa Institut. Seit 2001 unterrichtet
    sie in ganz Europa. Chöla Birgits tiefgründiges Wissen und ihre klare, strukturierte und lebendige Art, den Dharma zu unterrichten, ist eine absolute
    Bereicherung für jeden am Buddhismus Interessierten.

  • Die Verbindung von abhängigem Enstehen und Leerheit bildet die Essenz der Philosophie des Madhyamaka, des Mittleren Weges, der die beiden Extreme Eternalismus und Nihilismus vermeidet.
    Diesen Mittleren Weg korrekt zu verstehen bringt die entscheidende Erkenntnis, durch welche Lebewesen die Unwissenheit überwinden, die sie seit anfangsloser Zeit im Daseinskreislauf gefangen hält.
    Es hat in der Geschichte viele gegeben, die nach nach Freiheit und Erleuchtung gestrebt und viele Lehrer, die spirituelle Wege unterwiesen haben. Doch dass jemand den exakten Pfad von abhängigem Entstehen und Leerheit lehrte, die Vereinbarkeit davon, dass nichts aus sich selbst heraus existiert und doch alles in Abhängigkeit funktioniert, unerlässliche Grundlage für das Verständnis der Vereinbarkeit von Methode und Weisheit, Grundlage der beiden Ansammlungen und damit der Buddhaschaft, ist ein einmaliges Verdienst, das in Lama Tzongkhapas Augen allein dem Buddha zukommt, dem er in diesem Lobpreis seine tiefe Verehrung darbringt.

  • Das Mahayana-Uttaratantra- Shastra* (Uttaratantra, Erhabenes Kontinuum) ist einer der bedeutendsten Texte des Mahayana, Buddha Maitreya zugeschrieben. In diesem Text wird die Natur des Geistes dargelegt - als ununterbrochenes Kontinuum, das in allen Lebewesen vorliegt - als das unzerstörbare, immer vorhandene und immer schon reine Potenzial zur vollkommenen Buddhaschaft. Gewöhnliche Wesen leiden unter negativen Emotionen und Handlungen und den Folgen, die daraus resultieren. Diese Leiden sind nicht naturgegeben sondern entstehen aufgrund von falschen Wahrnehmungen der Realität. Wenn man die Natur des Geistes selbst korrekt erkennt, dann entstehen die unendlichen Qualitäten der Erleuchtung - Liebe, Weisheit und die grenzenlose Energie- ganz spontan. Und wenn die endgültige Natur des Geistes erkannt wird, lösen sich die Hindernisse auf, die jetzt den Geist überlagern so wie Wolken den freien, klaren Himmel und die Buddhanatur kommt ungehindert zum Vorschein.

  • Madhyamakavatara  (Einführung  in  den  Mittleren  Weg)  von  Arya  Chandrakirti  (7.  Jhdt.  n.  Chr.),  ist neben seinem Prasannapada der wohl bekannteste Kommentar zu den Grundversen zum Mittleren Weg (Mulamadhyamakakarika)  von  Arya  Nagarjuna,  dem  großen  Exegeten  der  Lehre  der  Prajnaparamita (Vollkommenheit  der  Weisheit)  des  Buddha  und  Wegbereiter  der  Madhyamaka  in  der  Philosophie  der
    Leerheit (Sunyata).

  • Der Kommentar zum Erleuchtungsgeist von Arya Nagarjuna ist ein Text, der in 112 poetischen Versen beide Seiten des Erleuchtungsgeistes, Weisheit und Mitgefühl brilliant erklärt. Er beginnt – wie es für intelligente Zuhörer empfohlen wird - mit einer schrittweisen Darlegung der Entwicklung von Weisheit, indem die abhängige Bestehensweise von Phänomenen und ihre Leerheit von unabhängiger Existenz anhand der verschiedenen Sichtweisen der Indischen Buddhistischen Schulen erklärt wird, bis hin zur Philosophie des Mittleren Weges, in der endgültige und konventionelle Realität harmonisch miteinander existieren.